Solidaritätserklärung

gew aktionWeiße Fahnen „wehen über das Land“ und wenn es nach der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft geht, soll dies nun jeden Mittwoch der Fall sein. So wollen Pädagoginnen und Pädagogen auf die kräftezehrende Situation an den Schulen aufmerksam machen. Seit Monaten befinden sich die Schulen im Krisenmodus und Schulleiter:innen und Lehrkräfte müssen sich - statt sich ihrem Lehrauftrag zu widmen - mit Coronaschutzverordnungen und -maßnahmen befassen.

DIE LINKE/Wülfrather Liste hat wiederholt auf die fehlenden Konzepte und Unterstützungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Diese Aktion ist längst überfällig und veranlasst uns, den Kolleginnen und Kollegen an den Schulen unsere Solidarität und unseren Respekt zu zollen. Für ihren unermüdlichen Einsatz in der Coronapandemie danken wir den Pädagoginnen und Pädagogen herzlich. Ihr Bemühen den Kontakt auch während des Distanzunterrichtes zu den Schülerinnen und Schülern aufrechtzuhalten sowie ihre Ausdauer in der, nicht enden wollenden, Krisensituation ist bemerkenswert. Nicht unerwähnt möchten wir an dieser Stelle die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas lassen. Auch sie stehen tagtäglich vor großen Herausforderungen.

Wir hoffen, dass die GEW-Aktion "Weiße Fahnen" Kultusministerin Yvonne Gebauer erreicht, sie umgehend auf die angespannte Lage reagiert und die richtigen Konsequenzen zieht. Klug beraten wäre sie, dies in Absprache mit den Pädagoginnen und Pädagogen zu tun.

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